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Derzeit arbeite ich am sechsten und letzten Band der Fantasy-Thriller-Reihe „Die Wächter von Sisong“. Nach den fünf bereits veröffentlichten Folgen ist nun Rod an der Reihe und bekommt einen „eigenen“ Band.

Vorher wird es aber noch eine Weihnachtsgeschichte mit einem der Wächter geben. (Mit welchem wird noch nicht verraten.) Sie wird zur Reihe „Zauberhafte Dresdner Weihnacht“ gehören und im November 2024 erscheinen.

Das Projekt, das den Wächtern folgen wird, nimmt auch bereits Formen an. Geplant ist eine High Fantasy Trilogie mit dem Titel „Nightskies“, in der die junge Amazone Silaya ihren Platz als Jägerin erkämpft und verteidigt, höchst unerwünschte Informationen über ihre Herkunft erhält und dem undurchschaubaren Gestaltwandler-Alpha Tondro weitaus häufiger begegnet, als ihr lieb ist.

Es gibt aber auch Entwürfe für zwei neue Thriller. In dem einen wird es um einen Kopfgeldjäger gehen, der sich auf die Fersen einer Frau heftet. Sie ist in den USA für den Mord an ihrem Ehemann zum Tod verurteilt worden, kann aber während eines Gefangenentransports fliehen. Eine Jagd über mehrere Kontinente beginnt und mehrfach stellt sich dabei die Frage, wer schuldig und wer unschuldig ist. Denn auch der Kopfgeldjäger hat eine Vorgeschichte.

Im Mittelpunkt des anderen Thrillerkonzepts steht ein Mann, der eine Herztransplantation bekommt und danach wieder ein annähernd normales Leben führen kann. Aber er hat immer wiederkehrende Albträume, die ihn allmählich auch tagsüber heimsuchen: Er sieht wie er eine junge Frau auf äußerst grausame Weise tötet. Er macht sich auf die Suche nach dem Spender, dessen Herz er bekommen hat. Aber das war ein braver Familienvater, der sich nie etwas zu Schulden kommen lassen hat. – Parallel wird die Geschichte einer Frau erzählt, die auf ihrem Weg nach oben auf der Karriereleiter viel verbrannte Erde hinterlässt, denn um aufzusteigen, ist ihr jedes Mittel recht. Einmal pro Woche verschwindet sie jedoch für ein paar Stunden vom Radar, und es bleibt zunächst unklar, was sie in dieser Zeit macht.

Last not least hatte ich bereits kurz nach der Fertigstellung des Buchs „Schmetterlinge können das“ die Idee, hier einen zweiten Band folgen zu lassen, in dem es um Conny, die Schwester der Protagonistin Betty geht. Während Betty als betrogene Ehefrau und Mutter zweier kleiner Kinder mit etlichen Mühen ihren Weg in ein selbstbestimmtes Leben findet, ist Conny eine Powerfrau, die anscheinend genau weiß, was sie will. Bis sie sich in einen Mann verliebt, der ein alleinerziehender Vater ist und dessen Kinder ihr mit größter Skepsis begegnen. Das stellt Conny vor ganz neue, ungewohnte Probleme, für die sie zunächst keine Lösung parat hat.

In welcher Reihenfolge ich diese Bücher – nach Beendigung der Wächterreihe – schreiben werde, kann ich jetzt noch nicht mit Sicherheit sagen. Letztendlich entscheiden das die Protagonisten: Wer am meisten drängelt, kommt zuerst dran.